Sucht und Suchtmittelmissbrauch
Handlungsmöglichkeiten des Personalrats
Suchtgefährdete und -abhängige Mitarbeiter erwarten in der Regel von der Dienststelle Unterstützung und Hilfe zur Überwindung ihrer Suchtprobleme, auch wenn sie zunächst jede Ansprache auf ihr Suchtverhalten vermeiden und Hilfsangebote zurückweisen.
Viele Fehlzeiten, Überreaktion bei Kritik von außen oder Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen können erste Anzeichen von Suchtproblemen sein.
Die Folgen von starkem Alkoholkonsum oder anderen Drogen am Arbeitsplatz zu erkennen, ist die Bedingung für den zielgerichteten Umgang mit den betroffenen Kollegen. Erfahrungen zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Institutionen der Suchtkrankenhilfe und dem jeweiligen Hilfesuchenden wichtig ist. Hilflosigkeit und Unwissenheit helfen weder der Dienststelle, noch dem Betroffenen.
Im Rahmen dieses Seminars soll eine Sensibilisierung für Suchterkrankungen erreicht werden und zu einem bewussteren Umgang mit Suchtmitteln sowie Handlungskompetenz führen. Eigene Fragestellungen werden diskutiert und unterstützen somit eine erfolgreiche Wiedereingliederung oder Therapiebereitschaft.
Inhalte
Alkohol: Chemie und Stoffwechsel
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Arbeitsmedizinische Bewertung
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Referenten: Teilnehmerzahl: Gebühr: |
Seminardauer: 3 Tage Schulungsanspruch: |
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